Willkommen bei Nightshade
Wähle: Onlineshop | Magazin
Name: Passwort: | Passwort vergessen? | Registrieren



Rezension (Musik)Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel

Burn: The Truth

Ein Mann auf der Suche nach der Wahrheit - So könnte man die Wurzeln von Burn bezeichnen, eines münsteraner Bandprojektes, welches in letzter Zeit immer wieder mal auf sich aufmerksam machen konnte. Vor allem als Support von Schandmaul bei deren "Traumtänzer"-Tour dürften sie einigen aufgefallen sein, aber auch an vielen anderen Stellen liest und hört man den Namen Burn, so zum Beispiel auch im Line Up der kommenden Gothika-Messe in Köln. Ein erstes Album steht auch seit wenigen Wochen in den Regalen der Plattenläden (und überall sonst wo es gute Musik zu erstehen gibt). Und wenn man schon die Wahrheit sucht, dann ist The Truth sicherlich ein passender Titel für solch ein Debüt.

Dass Frontmann Felix Friberg seine Wurzeln in der Gothic-Szene sieht und in seiner Jugend vor allem Anhänger der unvergleichlichen The Cure war, hört man dem Album und vor allem seinem Sangesstil absolut an, die Adaptionen sind unverkennbar. Musikalisch allerdings ist die Musik von Burn deutlich poppiger als die der Band um Robert Smith, Vergleiche kann man wohl eher mit Bands wie zum Beispiel Emerald Park ziehen, wenngleich Burn hier schon wieder etwas rockiger daher kommen.
Das ist es auch, was The Truth für mich stellenweise schwer greifbar macht, gerade in dieser Sparte habe ich bereits viele eher unbekannte aber extrem talentierte Bands kennenlernen dürfen, die aber mindestens eine ähnliche Qualität vorweisen und oftmals noch einen Ticken innovativer wirken.

Große Stärke von Burn sind aber die an vielen Stellen sehr greifbaren Melodien mit packenden Refrains. Schon der Opener Burn For You ist hier ein Paradebeispiel, aber auch Phoenix oder der Titeltrack The Truth fügen sich hier nahtlos ein. Auch eine gesunde Mischung aus kraftvollen Parts und eher sanften Passagen kann man der Band nicht absprechen.

Alles in allem machen Burn ihre Sache auf jeden Fall ordentlich und haben sich mit ihrem ersten Album gut positioniert. Für jemanden der regelmäßig mit solcher oder ähnlicher Musik in Berührung kommt fehlt mir das außergewöhnliche, ein paar Ecken und Kanten mehr hätten es ruhig schon sein dürfen, aber das schmälert nicht das grundsolide Popgefühl, welches The Truth zu vermitteln mag.

Trackliste:
01. Burn For You
02. Ghost
03. The Truth
04. Deeper Down
05. Phoenix
06. Naivety
07. Dirt
08. White Is The New Black
09. Lost Here In This World
10. Bursting Clouds
11. We Are You

Veröffentlichung: 11.03.2011
Stil: Pop/Rock/Wave
Label: Blind Records
Werbsite: www.burnmusic.de
MySpace: www.myspace.com/burnmusicdotde

Cover

03/28/11 by Otti
Burn in unserer Band- und Künstlerdatenbank

Blättern: Vorheriger Artikel | Nächster Artikel
Wie Du uns unterstützen kannst:
Dir gefällt unsere Arbeit? Das ist toll! Allerdings kostet sie Zeit und Geld, daher würden wir uns wir uns über die Zahlung einer freiwilligen Lesegebühr freuen! Auch mit dem Einkauf in einem unserer Shops kannst Du uns unterstützen:
eBay | Cardmarket | Booklooker | Kleinanzeigen
Zudem würden wir uns freuen, wenn Du einen eventuell vorhandenen "Adblocker" deaktivierst und/oder unsere Website und Inhalte in die Welt teilst. Vielen Dank!

Weitere Beiträge zu Burn:

03/24/13The New Black: III - Cut Loose(Rezension: Musik)
12/01/13Rustfield: Kingdom Of Rust(Rezension: Musik)
02/12/22DARK SKIES OVER WITTEN VI: Findet voraussichtlich statt(News: Veranstaltungen)
03/19/15RAVEN: Veröffentlichen Lyric Video zum neuen Song!(News: Musik)
07/07/11Schandmaul: Neue Tour Anfang 2012(Pressemeldung: Musik)
ImpressumAllgemeine GeschäftsbedingungenDatenschutzerklärung

Postanschrift + Kontakt:
Nightshade - Frank van Düren
Landfermannstraße 9, 47051 Duisburg, Deutschland
Mail: info@nightshade-shop.de
Tel: 0203/39346380 | Mobil: 0170/3475907

Alle Rechte bei Firma Nightshade und Frank van Düren, ausgenommen eingetragene Markenzeichen der jeweiligen Hersteller und externe Webprojekte.
Konzept und Design 2001-heute by Nightshade/Frank van Düren.