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Burg Rabenstein
95491 Ahorntal
Deutschland
Art: Burg
Besitzer: uns nicht bekannt
Homepage: http://www.burg-rabenstein.de
Geschichte
Der älteste Teil der Burg ist Ende des 12. Jahrhunderts entstanden. Ein Ausbau fand bereits zu Beginn des 13. Jh. statt. Im Verlauf des Städtekrieges 1388 wurde sie wahrscheinlich beschädigt, doch wieder aufgebaut, 1460 im Fürstenkrieg zwischen dem bayrischen Herzog und dem Markgrafen von Brandenburg zerstört.
Ab 1489, als Rabenstein an Konz von Wirsberg ging, wurde die Burg neu aufgebaut, was sowohl Vor- als auch Hauptburg betraf. Zusätzlich wurden zwei Zwinger sowie die Halbrundtürme im Westzwinger und der Wartturm gebaut.
1557 ging die Burg wieder an die von Rabenstein und ab 1570 wurde sie von Daniel von Rabenstein grundlegend umgebaut (Verschmelzung der Vorburg mit der Hauptburg).
Eine erneute völlige Zerstörung fand im Dreißigjährigen Krieg statt, da der damalige Burgherr auf Seiten der Schweden stand. Zwischen 1648 und 1728 wurden nur vereinzelt kleinere Gebäude wiederhergestellt.
1742 starb mit Peter Johann Albrecht von Rabenstein das Geschlecht aus; die Burg ging an die Grafen von Schönborn-Wiesentheid.
Ab dem 19. Jahrhundert fanden weitere Umbauten statt, bei denen 1829/30 Teile der Halbruine zugunsten eines Burggartens eingelegt wurden.
Heutige Nutzung
Die Burg wurde für Events und Tagungen als Hotel umgebaut.
Daneben gibt eine Falknerei mit über 80 Greifvogelarten sowie eine Gutsschenke mit Biergarten.
Zu Fuß gut zu erreichen ist die Sophienhöhle, die älteste der Öffentlichkeit zugängliche Tropfsteinhöhle Süddeutschlands.
2mal jährlich findet in Eigenorganisation ein Mittelaltermark statt.
Mythen und Sagen
sind nicht bekannt.
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